© Parlamentsdirektion / Anna Rauchenberger: Die Gewinner:innen des Camillo Award 2023 mit den Pat:innen und Nationalratspräsident Mag. Wolfgang Sobotka im Nationalratssaal des Österreichischen Parlaments.
Bereits zum vierten Mal – und zum ersten Mal im neu renovierten Parlamentsgebäude – wurde gestern Abend der Camillo Award an außerordentlich verdiente Sanitäter:innen verliehen. Auf Einladung von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka setzen das Parlament und der Bundesverband Rettungsdienst (BVRD.at) damit ein sichtbares Zeichen der Anerkennung für herausragende Leistungen in der präklinischen Notfallversorgung. Die Auszeichnung soll das Bewusstsein für die Anliegen eines modernen und patientenorientierten Rettungsdienstes steigern. Durch den Abend führte Gernot Grömer, Moderator von PM Wissen, Direktor des ÖWF und selbst ausgebildeter Notfallsanitäter und Trainer.
In seinen Eröffnungsworten zeigte sich Sobotka erfreut über die „Tradition“ des Camillo Awards, dessen Verleihung im Plenarsaal des Parlaments auch die gesellschaftliche Wertschätzung für Sanitäter:innen ausdrücken soll. Zu dieser Wertschätzung gehörten jedoch auch politische Maßnahmen, wie eine Verbesserung der rechtlichen Rahmenbedingungen und der Sanitäterausbildung, verwies Sobotka auf das im Vorfeld des Awards ebenfalls im Parlament abgehaltene Symposium zur Neugestaltung des Sanitätergesetzes. Da die Arbeit in der präklinischen Versorgung eher selten im Mittelpunkt stehe, sei es besonders wichtig, die darin tätigen Personen – gleich, ob beruflich oder freiwillig – vor den Vorhang zu holen. Der Award solle nicht nur ein großes „Dankeschön“ an die Sanitäterinnen und Sanitäter im Namen der Bevölkerung darstellen, sondern auch einen Ansporn für diese sein, sich weiterhin vorbildlich für ihre Mitmenschen einzusetzen, so Sobotka.
Es seien die zahlreichen Eigeninitiativen und Projektideen innerhalb des Rettungswesen gewesen, die ihn auf die Idee zum Award gebracht hätten, erzählte Clemens Kaltenberger, Vizepräsident des BVRD.at und Initiator des Awards. Der Fokus des BVRD.at liege ebenfalls auf der Reform des Sanitätergesetzes, um den Rettungsdienst für die Bevölkerung in Österreich qualitativ weiterzuentwickeln.
Das Thema Qualität stand auch im Zentrum der Keynote von Johannes Strobel, der in der Qualitätssicherung des Rettungsdienstes und als Notfallmediziner in Hamburg tätig ist. Für ihn dürfe Qualitätsmanagement nicht von der Basisarbeit entkoppelt werden. Der Schlüssel für die erfolgreiche Weiterentwicklung liege in einer strukturierten Kommunikation auf Augenhöhe und in der Transformation von einer Fehler- zu einer Wahrnehmungskultur, die „über den Tellerrand hinausblickt“.
Elf Camillo Award wurde in diesem Jahr in acht Kategorien vergeben. Die Auswahl erfolgte von einer 16-köpfigen Jury bestehend aus Pat:innen des Awards und Expert:innen der Einsatzorganisationen. Maria Tödling-Weiss, Mitglied der Jury und stv. Chefärztin des BMI gab einen Einblick in die Arbeit der Jury. Knapp 100 Nominierungen, die vorab sowohl in Bezug auf Geschlecht, Organisation und Bundesland völlig anonymisiert worden waren, galt es zu bewerten. Angesichts der vielen herausragenden Einreichungen machte sich die Jury den Entscheid nicht einfach. Zu den Nominierungskriterien zählten unter anderem ein herausragendes Engagement für die qualitative Verbesserung im Rettungsdienst, die Umsetzung eines originellen Projekts und ein vorbildlicher Umgang im Tätigkeitsumfeld.
So wurden Jan Sattlberger vom Roten Kreuz Wien und Rainer Trawöger vom Roten Kreuz Grieskirchen (Oberösterreich) für ihre herausragenden Leistungen ausgezeichnet. Sattelberger steigerte durch die Implementierung standardisierter Verfahren und Trainings sowohl die Mitarbeiterzufriedenheit als auch die Qualität der Patientenversorgung. Für ihn gehöre ein „permanentes Hinterfragen“ zu den wesentlichen Elementen eines erfolgreichen Qualitätsmanagements, wie er bei der Verleihung erklärte. Trawöger vermittelt der Bevölkerung die zentrale Bedeutung der Laienreanimation und organisierte dafür etwa Flashmobs oder funktionierte kurzerhand eine Telefonzelle zum Defibrillator-Standort um. Er regte an, Erste Hilfe als Pflichtfach bereits Kindern in den Schulen zu vermitteln.
In der Kategorie „Ausbildungskonzept“ wurde die Rotkreuzakademie Tirol für ihr Projekt „Room of Risks“ geehrt. Dabei handelt es sich um eine erstmals im österreichischen Rettungswesen angewandte Lehrmethode aus dem Risikomanagement, mit der Teamfähigkeit und Fehlerbewusstsein gefördert werden sollen.
Für besondere Verdienste um „Innovation/Nachhaltigkeit“ wurden das Team RDmed des niederösterreichischen Landesverbandes des Roten Kreuzes und Olivia Wörndl vom Roten Kreuz Innsbruck ausgezeichnet. Mit der Einrichtung einer Website hat RDmed durch frei zugängliche Informationen und fortschrittliche Arzneimittellisten den Rettungsdienst in Niederösterreich nachhaltig verändert. Olivia Wörndl sensibilisiert mit ihrem Projekt #taktgefühl Mitarbeiter:innen des Roten Kreuzes Innsbruck für die Ursachen und Auswirkungen von Belästigung, Diskriminierung und Gewalt. Ihr Anspruch sei es, die Bedürfnisse der Mitarbeiter:innen „ohne moralischen Zeigefinger“ anzusprechen, wie sie bei der Preisverleihung erklärte.
Erich Neier vom Arbeitersamariterbund Feldkirch (Vorarlberg) initiierte die Unterbringung zweier Rettungsorganisationen unter einem Dach, wodurch Synergieeffekte genutzt, Bereitschaftszeiten schneller besetzt und Verwaltungskosten gespart werden konnten. „Wertschätzung und Vertrauen“ nannte er als die Schlüssel zum Gelingen dieses Projekts. Die Leiterin des Ausbildungszentrum des Arbeitersamariterbundes Wien, Elisabeth Zwingraf, erzielte durch neuartige Ausbildungsangebote etwa im Fachbereich Psychiatrie und Psychotraumatologie einen bedeutenden Mehrwert für alle Mitarbeiter:innen. Die psychosoziale Betreuung nehme für sie einen ebenso wichtigen Stellenwert ein wie die Notfallmedizin. Beide erhielten den Camillo-Award in der Kategorie „Leadership/Management“.
In der Kategorie „Polizei“ ging der Preis an Thomas Grössinger von der Landespolizeidirektion Steiermark, der sich für eine Verbesserung der präklinischen Versorgung der Bevölkerung durch die Polizei einsetzt. Durch seine Initiative ist nun jede Polizeistreife der Stadt Graz mit einem AED (automatisierter externer Defibrillator) ausgestattet. In seiner Dankesrede betonte Grössinger die gemeinsamen Ziele von Polizei und Rettung.
Marianne Lacchini-Fanninger hat sich über 20 Jahre hinweg für die Steigerung der Qualität im Rettungsdienst innerhalb des Bundesheeres eingesetzt. Die Preisträgerin in der Kategorie „Bundesheer“ ist für die Ausbildung von Rettungssanitäter:innen mitverantwortlich, fungiert als Mentorin für junge Frauen im Soldat:innenberuf und machte sich etwa bei der Versorgung der Zivilbevölkerung im syrischen Bürgerkrieg verdient. Lacchini-Fanninger plädierte bei der Verleihung für eine Anpassung des Rettungsdienstes sowohl an technische und medizinische als auch an gesellschaftliche Veränderungen.
Das anonyme Team hinter der Instagram-Satireseite „rettungsmitfahrermemes“ wurde von der Jury in der heuer erstmals eingeführten Kategorie „Support“ geehrt. In pointierten Satirebeiträgen sprechen sie auch vernachlässigte Problemfelder im Rettungsdienst wie sexuelle Belästigung im Dienstalltag oder fehlende Psychohygiene für Einsatzkräfte an und weisen unermüdlich auf die Notwendigkeit der Weiterentwicklung hin. In Vertretung für die Betreiber:innen der Seite nahm den Award Fritz Jergitsch von der Satire-Website „Die Tagespresse“ entgegen. Nach der Lage der Satire in Österreich gefragt, konstatierte er, dass man sich darum in Österreich keine Sorgen machen müsse. Das Preisgeld werde einer Organisation gespendet, die psychologische Betreuung im Rettungsdienst anbiete, kündigte Jergitsch an.
Der Sonderpreis ging heuer an Anton Witzmann. Er ist seit 30 Jahren ehrenamtlich im Rettungsdienst in mehreren Gemeinden aktiv. Mit dem vorrangigen Ziel der kontinuierlichen Verbesserung der Erstversorgung bei Notfällen entwickelte er ein First-Responder-System und führte es erfolgreich ein. Als Arbeitgeber fördere er auch das ehrenamtliche Engagement seiner 45 Mitarbeiter:innen. 20 von ihnen seien ebenfalls entweder bei der Rettung oder der Feuerwehr tätig, berichtete Witzmann dem Publikum.
Die Verleihung der Camillo Awards eröffnete einmal mehr den Rahmen für einen bewegten und bewegenden Austausch über die vielfältigen Herausforderungen eines modernen, patientenorientierten Rettungswesens und brachte die Menschen zusammen, die in ihrem Wirkungsbereich als Sanitäter:innen wahrlich Großes bewegen.
Fotocredits: © Parlamentsdirektion/Anna Rauchenberger
Jan Sattlberger
Projekt: Qualitätssicherung
Rotes Kreuz Wien
Jan Sattlberger ist seit drei Jahren für Qualitätssicherung, Supervision und Entwicklung im Roten Kreuz Wien zuständig. Durch die Implementierung standardisierter Verfahren und Trainings steigt die Mitarbeiterzufriedenheit, sowie die Qualität der Patientenversorgung. Beispiele sind etwa die Einführung von CRM-Schulungen, Checklisten, sowie die Schaffung eines Critical Incident Reporting Systems. Durch seinen persönlichen Einsatz und das notwenige Feingefühl für Mitarbeiter und Patienten schafft Jan Sattlberger einen enormen Mehrwert für den Rettungsdienst.
Der Preis wurde übergeben von Andreas Fromm von Skillqube https://de.skillqube.com/
Rainer Trawöger
Projekt: Reanimation – Ein Herzensanliegen
Rotes Kreuz Grieskirchen, Oberösterreich
Rainer Trawöger engagiert sich seit Jahrzehnten im Rettungsdienst. Ihm ist es ein besonderes Anliegen, der Bevölkerung die zentrale Bedeutung der Laienreanimation zu vermitteln. Dafür organisiert er etwa Flashmobs oder funktionierte kurzerhand eine Telefonzelle zum Defi-Standort um. Auch durch seine Tätigkeit als Lehrsanitäter begeistert Rainer Trawöger zukünftige Mitarbeiter:innen und leistet einen wesentlichen Beitrag für den Rettungsdienst und die Bevölkerung.
Der Preis wurde übergeben von Marcel Kohl Peterke von der HYPO Oberösterreich https://www.hypo.at/
Rotkreuzakademie Tirol
Projekt: Room of Risks
Rotkreuzakademie Tirol
Das Team der Rotkreuzakademie Tirol hat mit viel Einsatz einen innovativen Aus- und Fortbildungsansatz zur Wissensvermittlung für Mitarbeiter:innen implementiert. Der „Room of Risks“ ist eine interaktive Lernmethode aus dem Risikomanagement und wurde hier erstmals im österreichischen Rettungswesen angewandt. Die Methode zielt darauf ab, die Teamfähigkeit zu stärken, Fehlerbewusstsein zu schaffen und Wissensvermittlung abwechslungsreich zu gestalten. Der Lernerfolg und die positive Resonanz sprechen für sich.
David Holzer, Armin Laiminger, Dominik Kornfeldner
Der Preis wurde übergeben von Oliver Wolf von Laerdal https://laerdal.com/
Team RDmed
Projekt: Arzneimittelwebsite RDmed
Rotes Kreuz, Landesverband Niederösterreich
Mit einer Website hat das „Team RDmed“ eine innovative, leicht erreichbare Plattform geschaffen. Darauf ist eine bedarfsorientierte Kombination aus Information und Algorithmen für die Praxis zu finden, die gleichermaßen für die Aus- und Weiterbildung für Sanitäter:inenn aller Ausbildungsstufen genutzt werden kann. Durch die frei zugänglichen Informationen und die fortschrittlichen Arzneimittellisten hat diese Plattform einen Innovationsschub bewirkt und den Rettungsdienst in Niederösterreich nachhaltig verändert.
Bernd Schreiner, Philipp Weingartshofer, Fatih Alioglu, Tarik Frahat
Der Preis wurde übergeben von Stefan Koloszar von Koloszar Medizintechnik https://koloszar.at/
Oliva Wörndl
Projekt: #taktgefühl
Rotes Kreuz Innsbruck
Olivia Wörndl setzte mit dem Projekt #taktgefühl ein innovatives und wichtiges Ausbildungsangebot für alle Mitarbeiter:innen im Roten Kreuz Innsbruck um. In dem Seminar werden die Ursachen und Auswirkungen von Belästigung, Diskriminierung und Gewalt im Rettungsdienst ergründet. Das Seminar sensibilisiert und schafft Bewusstsein für die eigenen Grenzen und die des Gegenübers. Olivia Wörndl macht mit ihrer Arbeit auf eine äußerst wichtige und lange übersehene Problematik aufmerksam und verändert das Miteinander im Rettungsdienst damit nachhaltig.
Der Preis wurde übergeben von Stefan Naber von EHN https://www.erste-hilfe-kurs.at/
Erich Neier
Projekt: Organisationsübergreifende Patient:innenversorgung
Arbeitersamariterbund Feldkirch, Vorarlberg
Erich Neier ist seit 30 Jahren im Samariterbund engagiert. 2014 initiierte er in Feldkirch die Unterbringung zweier Rettungsorganisationen unter einem Dach. Durch gemeinsame Ausbildungen und die Möglichkeit der gemischten Besetzung von Rettungsfahrzeugen lernen die Mitarbeiter voneinander und es werden nicht nur Synergieeffekte genutzt und Bereitschaftszeiten schneller besetzt, sondern auch Verwaltungskosten gespart. Erich Neiers Engagement und sein Blick für das große Ganze machten diese ungewöhnliche Allianz im Sinne des Patientenwohles möglich.
Der Preis wurde übergeben von Alexandra Tanda von Medi Trans Service GmbH https://www.meditrans.at/
Elisabeth Zwingraf
Projekt: Leitung Ausbildungszentrum
Arbeitersamariterbund Wien
Elisabeth Zwingraf leitet das Ausbildungszentrum des Arbeitersamariterbunds Wien. Durch neuartiger Ausbildungsangebote – etwa im Fachbereich Psychiatrie und Psychatraumatologie – erzielt sie einen enormen Mehrwert für alle Mitarbeiter. Derzeit entsteht ein IT-gestütztes Lernkonzept, das angehende Sanitäter:innen bestmöglich auf Einsätze vorbereiten soll. Durch ihre offene Art und die Bereitschaft, Veränderung mitzutragen, leistet Elisabeth Zwingraf einen wesentlichen Beitrag zur Qualität und Weiterentwicklung des Rettungswesens.
Der Preis wurde übergeben von Michael Ogertschnig von der Universität für Weiterbildung Krems https://www.donau-uni.ac.at/
Thomas Grössinger
Projekt: AED auf Streife
Landespolizeidirektrion Steiermark
Abteilungsinspektor Thomas Grössinger setzt sich für die Weiterentwicklung des taktischen Sanitätskonzepts ein und trägt so zu einer Verbesserung der präklinischen Versorgung der Bevölkerung durch die Polizei bei. Durch seine Initiative ist nun jede Polizeistreife der Stadt Graz mit einem AED ausgestattet. Eine Ausweitung auf das ganze Bundesland ist in Planung. Thomas Grössinger engagiert sich darüber hinaus als Landessanitätskoordinator und Dienststellenleiter und leistet in all seinen Funktionen einen erheblichen Beitrag zur Verbesserung.
Der Preis wurde übergeben von Ralf Karlinger von Tasmanian Tiger https://www.tasmaniantiger.info/de/
Marianne Lacchini-Fanninger
Projekt: Einsatz im In- und Ausland
Österreichisches Bundesheer, Sanitätszentrum Süd
Offiziersstellvertreterin Marianne Lacchini-Fanninger hat sich über 20 Jahre hinweg entscheidend für die Verbesserung der Qualität im Rettungsdienst innerhalb des Österreichischen Bundesheeres eingesetzt. Sie ist nicht nur für die Ausbildung von Rettungssanitätern mitverantwortlich, sondern fungiert auch als Mentorin für junge Frauen im Soldatenberuf. Ihr breites Kompetenzspektrum und ihre Professionalität im In- und Auslandseinsatz, etwa bei der Versorgung der Zivilbevölkerung im syrischen Bürgerkrieg, machen Marianne Lacchini-Fanninger zu einem Vorbild.
Der Preis wurde übergeben von Daniel Lirscher von Steyr Helps https://www.steyr-arms.com/de/
rettungsmitfahrermemes
Projekt: Instagram-Satireseite
Das anonyme Team hinter der Instagramseite „rettungsmitfahrermemes“ engagiert sich für eine kritische Darstellung von Problemfeldern im Rettungsdienst. Durch pointierte Satirebeiträge werden auch vernachlässigte Themen angesprochen, etwa sexueller Belästigung im Dienstalltag oder fehlende Psychohygiene für Einsatzkräfte. Die Memes regen zum selbstständigen, kritischen Denken an, weisen unermüdlich auf die Notwendigkeit der Weiterentwicklung hin und bringen nicht zuletzt Sanitäter:innen oftmals auch zum Schmunzeln.
Im Namen der Rettungsmitfahrermemes, die anonym bleiben müssen, übernahm Fritz Jergitsch vom Satireportal „Die Tagespresse“ den Award. Das Preisgeld wird einer Organisation gespendet, die psychologische Betreuung im Rettungsdienst anbiete.
Anton Witzmann
Projekt: First Responder
Rotes Kreuz, Aspach, Oberösterreich
Anton Witzmann ist seit 30 Jahren ehrenamtlich im Rettungsdienst in mehreren Gemeinden aktiv. Sein vorrangiges Ziel ist die kontinuierliche Verbesserung der Erstversorgung bei Notfällen, weshalb er ein First Responder System entwickelte und erfolgreich einführte. Es wird in den Gemeinden Aspach, Höhnhart, St. Veit und Roßbach eingesetzt und trägt maßgeblich zu einer beschleunigten Erstversorgung bei. Auch als Arbeitgeber unterstützt Anton Witzmann seine Mitarbeiter bei ihren freiwilligen Tätigkeiten und stellt sie im Bedarfsfall frei.
Der Preis wurde übergeben von Oliver Kohle von Pax Bags https://www.pax-bags.com/de/