Infostand und Diskussion bei der Signal 112

Infostand und Diskussion bei der Signal 112

Im Rahmen der Signal 112 vom 9.-11. März 2023 war der BVRD.at mit einem Infostand vertreten und führte zahlreiche Diskussionen und Gespräche mit interessierten und engagierten Sanitäter:innen. Über 80 Besucher:innen kamen am Abend zum „Think Tank“, wo es neben dem korrekten Einsatz von Sanitäter:innen und Notfallsanitäter:innen um eine Novellierung des Sanitätergesetzes ging.

Beim Messestand des BVRD.at führten wir nicht nur zahlreiche Gespräche und Interviews zu wichtigen Schritten der Weiterentwicklung. Besucher:innen hinterließen in einer anonymen Umfrage auch ihre Inputs auf die Frage: „Wenn du sofort etwas im Rettungsdienst ändern könntest, was wäre das?“

  • Bessere Aus- und Fortbildung
  • Kastenwagen
  • Mehr Standartkompetenzen, weniger Notkompetenzen
  • Einen höheren Ausbildungsstandard mit mehr Klinikpraktikum
  • Ausbau der Autos auf Notfallrettung
  • Ausbildungen anpassen: Zwischenstufe zwischen RS und NFS
  • Rettungs- und Krankentransport trennen
  • NFS beim Patienten
  • mehr Praktika in Ausbildung (Venenpunktion, Intubation)
  • 3-jährige Ausbildung für einzelne Sanis
  • 3 Personen am RTW
  • Beruf und Erfahrung vor Spaß und Ehrenamt
  • Fortbildungen (PHTLS, AMLS) ab x Dienstjahren, externe Fortbildung bezahlen
  • realistische Rezertifizierung
  • Standards
  • Beruflichkeit
  • Einheitlichkeit
  • Qualitätssicherung in allen Bundesländern
  • Freiwillige Mitarbeit, freiwillige Mahlzeit.
  • Ausbildungsstand anheben und Professionalisierung
  • Einführung Fehlerkultur
  • Zentrale Ausbildungsstellen
  • Freiwillige anders einsetzen

Über 80 Teilnehmer:innen folgten der Einladung zum „Think Tank“ am Abend. Nach einem Impulsvortrag von Michael Halmich (ÖGERN) zum differenzierten Einsatz von Rettungssantiäter:innen und Notfallsanitäter:innen folgte eine Podiumsdiskussion mit Michael Halmich, Clemens Kaltenberger, Reinhold Renner, Alexander Heller, moderiert von Christoph Redelsteiner. Dabei ginge es um unterschiedliche Sichtweisen zur Novelllierung des SanG bis hin zur Fragen des Berufsschutzes, der Kompetenzen und Attraktivierung der Tätigkeit für Freiwilllige und berufliche Mitarbeiter:innen.